Der indische Weise Patanjali (ca. 400 n.Chr.) hat in seinen Schriften Yoga als Weg beschrieben, der aus acht Stufen besteht. Dabei spielen
ethisch-moralische Grundsätze ebenso eine Rolle wie Körper-übungen (Asanas) , Atemübungen (Pranayama) und Konzentrationsübungen. Ziel aller Bemühungen ist die kosmische Glückseligkeit, der sogenannte Samadhi, der von dem Yogi Paramahansa Yogananda in seiner Autobiographie sehr anschaulich beschrieben wird.
Durch regelmäßiges Üben der Asanas und Atemtechniken entwickelt sich mit der Zeit ein wohliges, leichtes Körpergefühl; man fühlt sich erfrischt und voller Kraft. Verspannungen können sich auflösen und körperliche Beschwerden können gelindert werden beziehungsweise vollständig verschwinden .
Jedoch nicht nur für den Körper, der in der indischen Philosophie als Tempel der Seele betrachtet wird, sondern auch für das geistig-seelische Befinden hält Yoga eine Menge Werkzeuge bereit. Z.B. kann durch bestimmte Konzentrations- und Atemtechniken das Denken zur Ruhe kommen so daß man den Alltag mit mehr Gelassenheit bewältigen kann.
Besonderheiten meiner Yoga-Kurse
Yoga wird in kleinen Gruppen mit max. acht Personen unterrichtet. Es werden Übungen miteinbezogen, die auf die persönlichen Bedürfnisse der Teilnehmer eingehen. Auch die individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten werden berücksichtigt. Die Asanas werden behutsam aufgebaut und die Schüler sanft auch an anspruchsvolle Übungen herangeführt. Es gibt nach allen Übungen Zeit zum Nachspüren; so entwickelt sich mit der Zeit ein gutes Körpergefühl. Jede Stunde beginnt mit einer kleinen Meditation, daran schließen sich wechselnde Asanas und Atemübungen an. Zum Ende jeder Stunde erfolgt eine intensive Entspannung des ganzen Körpers.